Es gibt viele gute Gründe, draussen zu unterrichten.
Die aktuelle Forschung belegt zahlreichen Vorteile, die sich aus der Variation von Lernorten und der Nutzung von Aussenräumen für die Erarbeitung von fachspezifischen und fächerübergreifenden Kompetenzen ergeben.
Hier stellen wir die wichtigsten Grundlagen, Argumente und Informationen rund um das Lernen in und mit der Natur und den Unterricht draussen zusammen.
Den Flyer «Draussen lernen – weil es wirkt» verschicken wir innerhalb der Schweiz gedruckt im Format A5.
Zwei Gruppen treten als konkurrierende Bäume gegeneinander an. Jede*r Mitspieler*in übernimmt eine Funktion: die Wurzeln sammeln Mineralien und Wasser, die Blätter sammeln CO2 und produzieren Zucker und die Stamm-Spieler*innen transportieren die verschiedenen Materialien an den richtigen Ort.
Die Teilnehmende werden in 2 bis 3 Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe erhält Karten mit Bodenlebewesen, die sie möglichst schnell anhand der im Gelände ausgelegten Bestimmungsmerkmale einordnen müssen.
Neben der Wassertransport-Stafette gibt es auch noch weitere Vorschläge für Aktivitäten, mit welchen Teilnehmende aktiv und vor Ort im Wald ein so komplexes Thema wie den Klimawandel und seine Auswirkungen erfahren können.
Die Spielenden versuchen in Gruppen, einen mögichst grossen Wald anzupflanzen und lernen dabei die unterschiedlichen ökologischen Ansprüche der Baumarten sowie den Einfluss von Naturereignissen und Klimawandel kennen.
Unterrichtsideen & verschiedene Aktivitäten in der Natur
Waldknigge & Zusatzmaterial
Auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft für den Wald haben 20 nationale Organisationen zehn Tipps für einen respektvollen Waldbesuch erarbeitet. Mit einem Augenzwinkern werden die Waldbesuchenden aufgefordert, ein paar einfache Hinweise zu beachten.
Die AfW und SILVIVA erarbeiteten ein pädagogisches Dossier zur spielerischen Umsetzung der Knigge-Tipps mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – mit Vorschlägen für Aktivitäten und Hintergrundinfos zur Regel und zum Wald.